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Hypnose und Depression

Auf was ist bei Depressionen zu achten?

Meist liegt hinter einer Depression ein Verlusttrauma, das irgendwann entweder in der Kindheit, z. B. der frühe Verlust einer Bezugsperson, oder im weiteren Verlauf des Lebens, ein Verlust einer geliebten Person, (oder ein anderes Trauma) die Ursache bildet. Vielleicht war es auch die länger andauernde komplette Trennung von der Mutter im Säuglingsalter z. B. durch einen Krankenhausaufhalt. Diese Trennungsängste werden später beim Erleben ähnlicher Verluste wieder “getriggert” und lösen eine Depression aus

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Das bedeutet, dass man oft keinen Hinweis hat, woher dieser plötzliche, lang anhaltenede Gemütswechsel kommt. Es wurden also Persönlichkeitsanteile gebildet (auch Ego-States genannt), die mit Wut, Angst und Trauer besetzt sind und keine Chance hatten sich zu zeigen. Es besteht also eine inneres, abgespaltenes Trauma (Gefühle), das “raus” möchte. Darüber liegt aber ein “Überlebensdeckel” der diese traumatischen Gefühle nicht hochkommen lässt und wenn doch, entstehen z. B. Depressionen. Im Überlebensdeckel stecken Anteile, die auf traumatische Ereignisse hinweisen wie, Alkoholsucht, Sexsucht, Workaholik, Narzismus, Selbsverletzung, generalisierte Ängste, Extremsport, etc.. Mit diesen Anteilen kann man nur am eigentlichen Thema vorbei arbeiten, wenn man versucht, über die Ursachen zu sprechen.

Daher bietet es sich an, mit Hypnotherapie die Ursachen aufzudecken und die traumatischen Ereignisse in die Biographie einzuarbeiten, damit der “Überlebensdeckel” nicht mehr notwendig ist. Danach wird Energie freigesetzt, die vorher zur “Deckelung” des Traumas benötigt wurde.